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Online ist man mit einem Klick weg

Frau Herzog: Sie haben 12 Spots speziell für Social Media gedreht. Wie kamen Sie auf die Idee?
Jennifer Herzog: Wir setzen mit briefkastendirekt.ch stark auf Social Media. Normalerweise liegt der Fokus beim Verkauf von Briefkästen oder Briefkastenanlagen auf ihrer Funktionalität. In Videoform wird meistens die Produktion dokumentiert. Das war uns aber zu langweilig. Uns ist klar, dass man im Onlinebereich mit einem Klick wieder weg ist. Deshalb haben wir uns entschieden, das Thema auf die emotionale Seite zu verlegen. So kamen wir dann auf die Grundidee.

Wie gingen Sie dann weiter vor?
Wir wollten das Ganze professionell aufziehen, weshalb wir eng mit einer Produktionsfirma (Leander Marxer Productions) zusammenarbeiteten. Im Kern geht es uns darum aufzuzeigen, was man alles mit einem Briefksten erleben kann. Man erhält Einladungen. Bescheide auf Bewerbungen, Prüfungsergebnisse, Neuigkeiten. Wichtige Dinge eben. Beim Schauspieler sind es Buchungsanfragen oder Verträge. Wir haben uns deshalb gedacht, dass unser Schauspieler Leander Marxer seinem Briefkasten etwas zurückgeben könnte. Obwohl wir für jede Story ein Drehbuch hatten, haben sich dann viele Geschichten während der Dreharbeiten verändert, da der Briefkasten überraschenderweise immer neue Fähigkeiten entwickelt hat oder es sich aus der Logik ergeben hat.

Derzeit machen noch wenig KMU Videos bei uns in der Region. War es schwierig, die richtigen Partner zu finden?
Die Auswahl ist sicher nicht so gross wie in Städten, wo man für jede Produktion genau das Passende findet. Aber gerade für KMU gibt es auch in der Region einige Produktionsfirmen. Wir waren mit unserer Auswahl auf jeden Fall sehr zufrieden und würden unsere Partner sofort wieder mit an Board holen.

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